Endlagerkommission
Atommüll: Kritische Anträge auf dem Grünen-Parteitag erfolgreich
Die Lüchow-Dannenberger Grünen und die Landtagsabgeordnete Miriam Staudte haben auf der Landesdelegiertenkonferenz in Gifhorn zwei Anträge zum Thema Atommüll erfolgreich durchbekommen. Zum einen ging es um die Finanzierung der Kosten für den Rückbau der Atomkraftwerke und die Atommüll-Lagerung, für die der „Kompromiss“ der Finanzkommission unter Jürgen Trittin nur 23 Milliarden aus den Kassen der AKW-Betreiber haben…
Weiterlesen„…erhebliche Gefahr, dass eignungshöffige Standorte frühzeitig ausscheiden könnten“.
Eine „allgemeine Anmerkung aus deren Gesprächen“ (vom 6. Mai) demonstriert das erschreckend niedrige argumentative Niveau, mit dem Gorleben-Befürworter in der Arbeitsgemeinschaft 3 der Endlagerkommission herumeiern und versuchen, die Anträge des Geologen Appel und des niedersächsischen Umweltministers Wenzel zu blockieren. Die AG3 soll Kriterien und Mindestanforderungen formulieren, die an einen Endlagerstandort gestellt werden müssen. Kurz vor Abgabe des Abschlussberichtes hat sie sich…
WeiterlesenKampagne der Grünen-Führung für ein Endlager in Gorleben
Sylvia Kotting-Uhl, die Fachfrau der Bundesgrünen für Atompolitik, hat immer gesagt, dass der Salzstock Gorleben-Rambow für sie in die Liste der geeigneten Endlager-Standorte gehört. Daran änderten auch die Erkenntnisse des Gorleben-Untersuchungsauschusses im Bundestag nichts, der eine lange Reihe von politischen Manipulationen und Tricksereien nachwies, ohne die in Gorleben niemals Atomanlagen gebaut worden wären. Denn die…
WeiterlesenRWE sperrt sich
Deutschlands zweitgrößter Energiekonzern RWE lehnt den „Atomkompromiss“ zur Finanzierung des Atomenergieausstieges ab. Die Vorschläge der Atomkommission gingen über das wirtschaftlich Verantwortbare hinaus, sagte RWE-Finanzvorstand Bernhard Günther am Donnerstag bei der Vorlage der RWE-Quartalszahlen. „Sie sind überfordernd, sie verkennen die tatsächliche ökonomische Lage des Konzerns.“ RWE kalkuliere vorläufig mit knapp unter 5 Milliarden Euro Rückstellungen plus…
Weiterlesen„Kerntechnischer Gestaltungsanspruch“
„Ohne eine eigene kerntechnische Industrie, die in eine entsprechende Forschungslandschaft eingebettet ist, wird es nicht möglich sein, weiter eine treibende Kraft kerntechnischer Sicherheit weltweit zu sein“, sagte der Präsident des Atomforums, Ralph Güldner, in seiner Eröffnungsrede des „Annual Meeting on Nuclear Technology“ („Jahrestagung Kerntechnik“), die in vom 4. bis 7. Mai in Berlin stattfand. Im Klartext:…
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